Molecular Gastronomy

„Molekulargastronomie: Die Wissenschaft hinter dem Essen“

Essen ist mehr als nur Nahrung. Es berührt unsere Sinne und Gefühle. Jeder Bissen verknüpft uns mit Erinnerungen und Traditionen. Aber was, wenn Essen eine Kunst und Wissenschaft zugleich ist?

In der Molekulargastronomie mischen sich Wissenschaft und Kochkunst. Sie erforscht die Chemie von Zutaten und ihre Wirkung auf unseren Gaumen. Diese Küche hat unser Verständnis von Essen transformiert. Es ist eine Reise voller Experimente und Entdeckungen.

Mein erster Besuch in einem Molekulargastronomie-Restaurant war unvergesslich. Ich probierte einen Salat, der Geschmäcker explodieren ließ. Und ein Dessert, dessen Textur jedes Mal überraschte. Dieses Erlebnis veränderte meine Sicht aufs Essen grundlegend. Es weckte eine neue Neugier in mir.

In diesem Artikel erkunden wir die Geschichte und die Techniken hinter der Molekularküche. Wir lernen über ihre Pioniere und Innovationen. Lassen Sie uns gemeinsam in die spannende Welt der Molekulargastronomie eintauchen.

Schlüsselerkenntnisse:

  • Molekulargastronomie verbindet Wissenschaft mit kreativer Kochkunst.
  • Sie erforscht die chemischen Eigenschaften von Lebensmitteln.
  • Diese Küche hat unser Essenserlebnis tiefgreifend verändert.
  • In diesem Artikel stellen wir die Geschichte und die Stars der Molekulargastronomie vor.
  • Die Molekulargastronomie inspiriert Köche weltweit zu neuen Kreationen.

Historische Wurzeln und Entstehung der Molekularküche

Die Molekularküche hat ihren Anfang im späten 20. Jahrhundert. Wissenschaftler und Köche wie Hervé This, Ferran Adrià und Nicholas Kurti führten sie ein.

Hervé This war ein Chemiker aus Frankreich. Seine Forschungen über chemische Prozesse beim Kochen halfen maßgeblich bei der Entwicklung. Gemeinsam mit Ferran Adrià bauten sie eine Brücke zwischen Wissenschaft und Kochkunst.

“Gastronomie ist die Wissenschaft, die sich mit dem Denken und dem Handeln beim Kochen beschäftigt.”

Hervé This

Ein Workshop von Nicholas Kurti und Hervé This im Jahr 1992 markierte einen wichtigen Wendepunkt. Hier entstand der Begriff “Molekulargastronomie”. Dieser Begriff unterstreicht die Verbindung von Kochen und Wissenschaft.

Die Pioniere wollten die Geheimnisse hinter den kulinarischen Veränderungen finden. Ihr Ziel war es, eine neue Art des Kochens auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufzubauen. Sie haben damit die Küchenwelt revolutioniert und die Avantgarde-Gastronomie gestartet.

Ein Blick auf die Pioniere der Molekularküche:

PionierBeitrag zur Molekularküche
Hervé ThisChemiker, Erforschung der chemischen Prozesse beim Kochen
Ferran AdriàSpitzenkoch, Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Küche
Nicholas KurtiPhysiker, Mitbegründer des Begriffs “Molekulargastronomie”

Prinzipien und Techniken der Molekularküche

In der Molekularküche nutzen Köche besondere Techniken. Sie erschaffen damit einzigartige Gerichte. Diese neuen Wege des Kochens verändern unser Verständnis von Essen.

Sphärifizierung

Sphärifizierung ist ein wichtiges Konzept. Dabei entstehen gelartige Kugeln mit einer dünnen Hülle. Flüssige Zutaten werden so fest gemacht. Man erlebt dadurch spannende Kombinationen von Textur und Geschmack.

Schäume und Emulsionen

Mit Schlagsiphons und Spezialstoffen macht die Molekularküche Schäume und Emulsionen. Diese Elemente sind leicht und luftig. Sie geben Gerichten eine besonders leckere Note.

Flüssiger Stickstoff

Flüssiger Stickstoff sorgt für besondere Effekte in der Molekularküche. Mit ihm kann man Lebensmittel blitzschnell einfrieren. So entstehen zum Beispiel coole Rauchwolken oder gefrorene Leckereien.

Umgekehrtes Anbraten

Beim umgekehrten Anbraten wird Fleisch zuerst langsam gegart und dann schnell angebraten. Das Ergebnis ist einzigartig. Es kombiniert zarte Teile mit einer knusprigen Kruste.

Die Molekularküche öffnet neue Wege in der Kochkunst. Sie nutzt z.B. Sphärifizierung, Schäume und Emulsionen. Auch flüssiger Stickstoff und das umgekehrte Anbraten sind Teil dieser spannenden Küche.

Flüssiger Stickstoff

Geschmackspaarung und Aromen in der Molekularküche

In der Molekularküche entdecken wir neue Geschmackskombinationen. Sie nutzt Aromaextrakte, um Erinnerungen hervorzurufen. So wird das kulinarische Erlebnis bereichert.

Köche können mit Aromaextrakten stärkere Aromen erzeugen. Sie verwenden dazu natürliche Aromen wie Fruchtextrakte oder Gewürze. So entstehen einzigartige Geschmackskombinationen durch die richtige Mischung.

Die Molekularküche verändert auch Texturen von Lebensmitteln. Techniken wie die Nutzung von Transglutaminase oder Hydrokolloiden sind dafür da. Sie können Fleisch zarter machen oder neue Texturdimensionen schaffen.

Das Experimentieren mit Geschmäckern und Texturen in der Molekularküche reizt und begeistert die Sinne.

Eine interessante Geschmackskombination ist Schokolade und Basilikum. Die Schokolade ist süß und reichhaltig. Der Basilikum bietet eine frische Note. Zusammen schaffen sie ein harmonisches Geschmackserlebnis.

Ein weiteres Experiment ist die Verbindung von süß und salzig. Dieses Gegenspiel führt zu aufregenden Geschmackseindrücken. Hier einige Beispiele in der Tabelle unten:

GeschmackskombinationBeispielgericht
Süß und salzigGebratene Entenbrust mit Karamellsoße und Meersalzflocken
Sauer und süßZitronensorbet mit eingelegten Himbeeren
Herb und fruchtigRote-Bete-Salat mit Orangenfilets und Zitronenmelisse

Molekularküche öffnet uns für neue Aromen und Texturen. Köche können kreativ sein und Gerichte schaffen, die alle Sinne verzaubern.

Die Bedeutung der Molekularküche für die Gastronomie

Molekularküche hat die Gastronomie stark beeinflusst. Durch ihre Innovationen können Köche einzigartige Erlebnisse kreieren. So heben sie sich von anderen ab.

Sie hat unser Essverständnis und -erlebnis verändert. Die Gastronomie wird immer wieder neu erfunden, um die Sinne zu verwöhnen.

Ethische und ökologische Überlegungen in der Molekularküche

Die Molekularküche verwendet wissenschaftliche Prinzipien, um Essen neu zu erschaffen. Sie wirft aber auch Fragen auf. Diese drehen sich um Ethik, umweltfreundliche Beschaffung und Abfallvermeidung. Wir müssen über Nachhaltigkeit und den Einfluss unserer Arbeit auf die Natur nachdenken.

Ethik ist ein Schlüsselthema in der Molekularküche. Sie fragt, ob es okay ist, Essen tiefgreifend zu verändern. Diese Veränderungen lassen Essen oft anders aussehen und schmecken. Also, ist es moralisch vertretbar, Nahrung so umzugestalten, dass sie anders wirkt und schmeckt, als gewohnt?

Die Nachhaltigkeit bei den Zutaten spielt auch eine große Rolle. Wir müssen uns die Herkunft unsere Lebensmittel genau anschauen. Es ist wichtig, dass wir wissen, wie die Lebensmittel produziert werden. Auch sollen wir frische Zutaten aus der Nähe bevorzugen. Das schützt nicht nur die Umwelt, sondern unterstützt Bauern in unserer Region.

Ein Problem ist der zusätzliche Abfall, den die Molekularküche oft produziert, Abfälle und Reste, die nicht verwendet werden können, gibt es häufig. Wir müssen Wege finden, den Abfall zu reduzieren. Oder, wie mehr von dem Essen verwendet werden kann, ohne die Umwelt zu belasten.

Dann gibt es noch die ökologischen Auswirkungen auf die Natur. Wenn wir Essen auf molekularer Ebene verändern, hat das Folgen für die Umwelt. Bestimmte Bestandteile könnten in der Natur fehlen oder stärker auftreten. Das kann die Nahrungskette und das Ökosystem beeinflussen. Wir sollten dieses Thema weiter erforschen und Wege finden, um negative Effekte gering zu halten.

Am Ende ist es für Köche in der Molekularküche wichtig, über diese Fragen nachzudenken. Indem wir auf Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung achten, machen wir Essen, das nicht nur lecker ist. So arbeiten wir zudem im Einklang mit der Umwelt und achten die Natur.

Die Pioniere der Molekularküche

Hervé This, Ferran Adrià, Harold McGee, José Andrés und Grant Achatz sind weltbekannte Köche. Sie haben die Molekularküche erfunden. Diese Küchenart benutzt Wissenschaft, um Essen neu zu kreieren.

Hervé This, Ferran Adrià, Harold McGee, José Andrés und Grant Achatz

Hervé This ist ein Chemiker und Gastronom. Er erforscht die Wissenschaft im Kochen. Seine Arbeit hat die Molekularküche stark beeinflusst.

Ferran Adrià war Chef im Restaurant El Bulli und ist sehr einflussreich. Er hat die Molekularküche international bekannt gemacht. Er entwirft neue, innovative Gerichte.

Harold McGee ist ein bekannter Lebensmittelforscher. Sein Buch “On Food and Cooking” ist sehr wichtig für Köche. Er erklärt darin die Wissenschaft hinter dem Kochen.

José Andrés ist ein berühmter Koch aus Spanien. Er setzt sich auch für Hilfsprojekte ein. Andrés kocht experimentell und mit Leidenschaft. Seine Küche ist innovativ und nutzt Molekulartechniken.

Grant Achatz ist Besitzer des Restaurants Alinea in Chicago. Er ist bekannt für seine kreativen Gerichte. Seine Küche begeistert Menschen und nutzt fortschrittliche Methoden.

Die Pioniere haben die Kulinarik revolutioniert. Ihre Neugier, Forschung und Leidenschaft haben neue Wege im Kochen eröffnet. Die Molekularküche wächst dank ihrer Ideen weiter.

Techniken und Innovationen in der Molekularküche

In der Molekularküche gibt es viele faszinierende Methoden. Diese Techniken helfen Köchen, ihre Kreativität zu steigern. Wir sehen uns an, wie einige davon verwendet werden.

Sous-Vide-Garen

Beim Sous-Vide-Garen werden Lebensmittel in Beutel vakuumiert. Sie garen dann bei niedrigen Temperaturen im Wasserbad. Diese Technik stellt sicher, dass das Essen immer perfekt wird. Man nutzt das Sous-Vide-Garen viel für Fleisch, Fisch und Gemüse.

Sphärifizierung

Bei der Sphärifizierung verwandelt man flüssige Zutaten in kleine Kugeln. Zum Beispiel entstehen so “Kaviarkügelchen”. Wenn man diese isst, spürt man viele verschiedene Aromen auf einmal. Diese Methode sorgt für spannende Texturen und Geschmackerlebnisse.

Schäume und Emulsionen

Schäume und Emulsionen sind ebenfalls wichtig. Durch besondere Geräte und Hilfsmittel verwandelt man Flüssigkeiten darin. Sie machen Gerichte nicht nur schön anzusehen, sondern auch zart im Mund.

In dieser Tabelle sind die Hauptmethoden der Molekularküche aufgelistet:

Technik/InnovationBeschreibung
Sous-Vide-GarenLangsame Gartemethode in Vakuumbeuteln
SphärifizierungUmwandlung von flüssigen Zutaten in kleine Gelkugeln
Schäume und EmulsionenVerwandlung von flüssigen Zutaten in leichte Texturen

Diese Methoden und Innovationen geben Köchen viele neue Möglichkeiten. Sie können mit Sous-Vide-Garen, Sphärifizierung und mehr spielen. So schaffen sie unerwartete Kombinationen von Geschmack und Form, die ihre Gäste beeindrucken.

Sous-Vide-Garen, Sphärifizierung, Schäume und Emulsionen

Die Rolle der Wissenschaft in der Molekularküche

In der Molekularküche spielen wissenschaftliche Erkenntnisse eine große Rolle. Köche nutzen diese, um neue kulinarische Wege zu gehen. Sie erforschen die Chemie und Physik von Lebensmitteln.

Die Kooperation von Wissenschaft und Kochen ermöglicht spannende Entwicklungen. So verstehen Köche Moleküle, um Essen anders zu gestalten. Sie schaffen so zum Beispiel neue Texturen und Geschmacksrichtungen.

Wissenschaftler und Köche lernen gemeinsam, Essen auf neue Art zu kombinieren. Daraus entstehen innovative Rezepte und Zubereitungsarten. Diese Fortschritte eröffnen neue Geschmackswelten.

Ein bekanntes Beispiel: die Technik der Sphärifizierung. Dabei entstehen durch Molekülmanipulation essbare Bälle. Mit dieser Methode erschaffen Köche spannende Geschmackskombinationen und Texturen.

Molekularküche

“Die Molekularküche verbindet Wissenschaft und Kochen. Sie erlaubt uns, mit Lebensmitteln auf eine neue Art umzugehen. So können wir bislang ungeahnte Gerichte schaffen.”

Die Molekularküche hat die Kochwelt nachhaltig verändert. Gemeinsame Forschung von Wissenschaftlern und Köchen verbessert täglich die Rezepte. Sie maximieren den Geschmack und die Nährstoffe der Speisen.

Die Bedeutung der Kochforschung in der Molekularküche

Kochforschung lehrt uns, kulinarische Techniken wissenschaftlich zu verstehen. Sie inspiriert Köche zu Innovationen. So heben sie ihre Kunst auf die nächste Stufe.

  • Neue Techniken zur Veränderung der Essensstruktur entstehen.
  • Zubereitungsmethoden, die den Geschmack perfektionieren, werden erforscht.
  • Forschung führt zu neuen Aromakompositionen.
  • Auswirkungen der Zubereitung auf Nährstoffe werden untersucht.

Kochforschung bringt Kochkunst und Kreativität voran. Sie sorgt für ständige Innovation in der Molekularküche. So entstehen immer wieder neue, aufregende Gerichte.

Ein Beispiel für die Forschung in der Molekularküche

Sous-Vide-Garen ist ein Schlüsselbeispiel für Kochforschung. Mit dieser Technik kochen Köche Fleisch auf den Punkt genau. Alle Aromen bleiben perfekt erhalten.

Vorteile des Sous-Vide-GarensNachteile des Sous-Vide-Garens
Erhaltung der Aromen und Säfte im FleischLängere Zubereitungszeit
Gleichmäßige GarungSpezielle Ausrüstung erforderlich
Präzise Steuerung der GartemperaturZusätzlicher Arbeitsschritt zur Oberflächenbräunung erforderlich

Das Beispiel Sous-Vide-Garen zeigt, wie Kochforschung Essen besser macht. Neue Techniken wie diese verbessern die Speisenqualität.

Molekulare Gastronomie in der modernen Küche

Die Molekularküche verändert die moderne Küche stark. In vielen Restaurants fühlt man ihren Einfluss. Sie erlaubt Köchen, mit neuen Techniken Gerichte zu zaubern, die alle überraschen.

Heute nutzen Küchen die Ideen der Molekularküche. So finden Köche neue Wege, Speisen zuzubereiten. Sie kombinieren fortschrittliche Techniken mit Kreativität und gutem Aromasinn.

Ein bekanntes Beispiel ist die Sphärifizierung. Dabei verwandelt man Flüssiges in kleine Kügelchen. Dies führt zu neuen Texturen und spektakulären Geschmackserlebnissen.

“Dank der Molekularküche erleben Gäste Geschmäcker wie nie zuvor. Traditionelle Techniken treffen hier auf moderne Methoden. Dadurch entstehen Gerichte, die faszinieren und erfreuen.”

Raucharomen sind ein weiterer toller Aspekt, den Köche durch Molekularküche nutzen. Spezielle Räuchergeräte zaubern intensive Geschmäcker in die Gerichte. Das macht jedes Essen zu etwas Besonderem.

Die Molekularküche beeinflusst auch, wie Gerichte ausschauen. Köche können heute echte Kunstwerke auf den Tisch bringen. Das Auge isst mit, mehr als je zuvor.

Innovation und Kreativität prägen die moderne Küche. Kombiniert man alte und neue Techniken, lassen sich wundervolle Geschmackserlebnisse erschaffen. Es ist eine aufregende Zeit für Köche weltweit.

Moderne Küche vs. Traditionelle Küche

MerkmaleTraditionelle KücheModerne Küche
TechnikenKlassische Kochmethoden, wie Braten, Backen, KochenMolekularküche, Sous-Vide-Garen, Sphärifizierung
AromenTraditionelle GeschmackskombinationenUngewöhnliche Aromen, Experimente mit neuen Geschmackskombinationen
PräsentationEinfache AnrichtungKünstlerische Präsentation, Fokus auf visuelle Ästhetik
ZutatenTraditionelle Lebensmittel und GewürzeExotische Zutaten, Aromaextrakte, Texturtransformationen

Die Molekularküche verändert nachhaltig die moderne Küche. Köche können ihrer Kreativität frei laufen lassen. Sie bereichert die Esskultur und ist aus der Gegenwart nicht wegzudenken.

Moderne Küche

Der Einfluss der Molekularküche auf die Präsentation von Lebensmitteln

Molekularküche hat die Gestaltung von Gerichten stark verändert. Köche nutzen neue Techniken, um Essen nicht nur schmackhaft, sondern auch optisch ansprechend zu machen. Diese Veränderung hat die herkömmliche Art, Essen zu servieren, deutlich revolutioniert.

Ein bekanntes Beispiel sind essbare Sprays mit Farbe und Geschmack. Sie machen Gerichte bunt und intensivieren den Geschmack. Diese Sprays lassen Köche richtige Kunstwerke auf den Teller zaubern, die auch das Auge begeistern.

Zusätzlich zu den Sprays kommen Molekularsphären und -pulver zum Einsatz. Molekularsphären sind Aromakugeln, die beim Essen explodieren. Molekularpulver sorgt für neue Aromen oder Texturen auf dem Teller.

„Die Molekularküche eröffnet neue Wege in der Gestaltung von Lebensmitteln. Techniken wie Sprays und Aromakugeln lassen uns völlig neue Gerichte erschaffen. So können wir unsere Gäste mit unerwarteten Geschmäckern und Texturen überraschen.“

Die Art und Weise, wie Essen serviert wird, ist ein wichtiger Teil des Genusserlebnisses. Molekularküche verbessert Aroma und Optik der Gerichte. Sie schafft mit jeder Mahlzeit eine unvergessliche Erfahrung für die Sinne und die Augen.

Molekularküche bringt durch Kreativität und Innovation frischen Wind in die Präsentation von Gerichten. Köche können mit ihren Ideen beeindruckende Tellerkreationen machen. So überraschen sie ihre Gäste und erobern neue kulinarische Horizonte.

Präsentation von Lebensmitteln

Ausgewählte Beispiele für beeindruckende Lebensmittelpräsentationen der Molekularküche

GerichtBeschreibung
Leuchtende CocktailsMit Hilfe von Chemolumineszenz können Cocktails zum Leuchten gebracht werden, um eine faszinierende und magische Atmosphäre zu schaffen.
Essbare BlumenDurch die Nutzung essbarer Blüten können Köche ihren Gerichten eine wunderschöne und natürliche Note verleihen.
LevitationDurch den Einsatz von Magnetismus können Lebensmittel über dem Teller “schweben”, was für eine spielerische und surreale Präsentation sorgt.

Herausforderungen und zukünftige Richtungen in der Molekularküche

In der Molekularküche gibt es viele Herausforderungen. Eine wichtige Frage betrifft die Ethik. Denn das Verändern von Lebensmitteln auf molekularer Ebene wirft ethische Fragen auf. Köche müssen klug entscheiden, wie weit sie gehen, um Neues zu erschaffen.

Die ökologischen Folgen dieser Küche sind auch eine große Herausforderung. Köche müssen vorsichtig Zutaten wählen, umweltfreundlich handeln und Abfall reduzieren. Sie sollten sich stets bewusst sein, wie ihre Handlungen die Umwelt beeinflussen.

Ein wichtiger Punkt ist auch, in der Molekularküche Neues mit Altem zu verbinden. Innovation ist gut, aber Tradition und Kochgrundlagen dürfen nicht vergessen werden. Dieser Ausgleich ist eine Herausforderung für jeden Koch in der Molekularküche.

Dennoch ist die Molekularküche inspirierend. Sie motiviert Köche weltweit, neue Wege zu gehen. Die Küche wird sich weiterentwickeln, neue Richtungen einschlagen und so unsere Essgewohnheiten verändern. So fordert die Molekularküche uns auf, kulinarische Grenzen zu überwinden.

Herausforderungen in der Molekularküche

Fazit

Die Molekulargastronomie hat das Kochen total verändert. Sie ist nun eine Quelle der Inspiration für Köche. Diese Art des Kochens kombiniert Wissenschaft mit der Kochkunst.

Es entstanden dadurch ganz neue Möglichkeiten. Unsere Sicht auf Lebensmittel hat sich für immer geändert. Die Molekularküche nutzt einzigartige Methoden und Techniken.

Mit diesen Techniken eröffnet sie uns eine völlig neue kulinarische Welt. Essen wird zur kreativen Sinneserfahrung. Köche können durch verschiedene Texturen und Aromen verblüffende Gerichte zaubern.

So haben sie die traditionellen Küchengrenzen überwunden. Die Gastronomie hat dank der Molekularküche neue Standards gesetzt. Sowohl Köche als auch Gäste sind davon begeistert.

Das Schlusswort? Die Molekularküche ist wirklich spannend und nimmt eine bedeutende Rolle ein. Durch ihre kreative Verbindung aus Wissenschaft und Kochen inspiriert sie Köche weltweit.

Die Molekulargastronomie wird sicherlich weiterhin überraschen. Sie bringt ständig neue Aromen und Essenserlebnisse. Essen wird dadurch immer aufregend und neu.

FAQ

Was ist die Molekulargastronomie?

Molekulargastronomie verbindet Wissenschaft und Kochen. Es geht um die molekularen Aspekte von Zutaten, Texturen und Aromen.

Wer sind die Pioniere der Molekularküche?

Zu den Molekularküche-Pionieren zählen Hervé This, Ferran Adrià und andere bekannte Chefs. Sie haben diese Küche wesentlich geprägt.

Welche Techniken werden in der Molekularküche angewendet?

Molekularköche nutzen viele Techniken. Dazu gehören Sphärifizierung, Schäume, flüssiger Stickstoff und umgekehrtes Anbraten. Diese Techniken machen die Gerichte einzigartig.

Wie beeinflusst die Molekularküche die Präsentation von Lebensmitteln?

Molekularküche verändert die Art, wie Essen aussieht. Die Präsentation wird kunstvoll und beeindruckend. Es geht um mehr als nur den Geschmack.

Welche ethischen Fragen wirft die Molekularküche auf?

Diese Küche wirft ethische Fragen auf. Köche denken über Nachhaltigkeit und den Einfluss ihrer Arbeit auf die Umwelt nach. Es geht um die Zukunft unserer Erde.

Welche Techniken und Innovationen hat die Molekularküche hervorgebracht?

Sie brachte viele neue Techniken. Darunter fallen Sous-Vide-Garen und die Sphärifizierung. Diese Innovationen verändern die Kochwelt.

Welche Rolle spielt die Wissenschaft in der Molekularküche?

Wissenschaft ist in der Molekularküche sehr wichtig. Sie ermöglicht es, völlig neue Dinge in der Küche zu entdecken.

Wie hat die Molekulargastronomie die moderne Küche beeinflusst?

Molekulargastronomie hat die Küche stark verändert. Viele Restaurants nutzen ihre Techniken. Das Ergebnis sind erstaunliche Gerichte, die jeden begeistern.

Welche Herausforderungen stehen der Molekularküche gegenüber?

Es gibt Herausforderungen wie ethische Fragen und die Suche nach nachhaltigen Lösungen. Die Küche muss sich aus Tradition und Innovation ausbalancieren.

Was ist das Fazit zur Molekulargastronomie?

Molekulargastronomie hat das Kochen verändert. Sie inspiriert Köche zu neuen Kreationen. Wissenschaft und Kochkunst haben gemeinsam viele Türen geöffnet.

Quellenverweise

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